„Man hätte wissen müssen, was passiert, wenn Brigitta Borchert ein Smartphone in die Hände bekommt. Ein Smartphone ist ein Mobiltelefon, mit dem sich – nun ja – nicht nur telefonieren, sondern im Internet surfen lässt, mit dem E-Mails versendet und empfangen, mit dem Fotos und Videos gemacht werden können. Und, und, und. Doch was macht Brigitta Borchert damit? Vor einem halben Jahr besorgte sie sich „so ein Ding“, fummelte so lange herum, bis sie die Notizbuch-Funktion zur digitalen Mini-Staffelei umfunktioniert hatte und begann darauf zu zeichnen. Hunderte von Bildern sind bereits auf ihrem Smartphone gespeichert: Porträts, Landschaften, Figürliches, Interieurs. Werke der Künstlerin, die für eine eigene Ausstellung reichen würden. Willkommen im virtuellen Museum? Brigitta Borchert lacht. Sie liebt das Experimentelle, Unkonventionelle…“ (Stephan Richter, SHZ-Journal vom 17.8.13)